Die rassistischen Wurzeln des Marihuana-Verbots

Da die Zahl der Staaten, die Marihuana legalisieren, steigt, wird die Debatte um die rassistisch aufgeladene Etymologie der Droge immer wichtiger. Die Entrechtung der Afroamerikaner und die demografischen Veränderungen im amerikanischen Südwesten veranlassten die Bundesregierung, Cannabis zu verteufeln und seinen Konsum zu kriminalisieren. Obwohl es eine verständliche Reaktion auf das Aufkommen der amerikanischen Cannabisindustrie war, ist die rassistische Haltung gegenüber der Pflanze und ihren Nutzern zutiefst beunruhigend.

Der erste und ungeheuerlichste Akt der anti-mexikanischen Stimmung war das Marihuana Tax Act, das 1937 eingeführt wurde. Es wurde 1969 für verfassungswidrig erklärt. Als Reaktion darauf entfesselte Richard Nixon den „War on Drugs“, der darauf abzielte, die Opposition der weißen Wähler sicherzustellen die Verwendung von Marihuana. Dabei appellierte er an die rassistischen Ängste der Schwarzen und schürte mit dem spanischen Wort „Marihuana“ die Angst vor dieser Droge.

Darüber hinaus förderte das Gesetz auch die Diskriminierung von Mexikanern, deren Einwanderung in den Südwesten der USA auf einem Allzeithoch war. Tatsächlich wurden Schwarze dreimal häufiger wegen Verstoßes gegen die Betäubungsmittelgesetze verhaftet als Weiße, während Mexikaner neunmal häufiger verhaftet wurden. Infolgedessen war das Marihuana-Verbot eine äußerst rassistisch motivierte Politik.

Die Bundesregierung der Vereinigten Staaten hat Marihuana als gefährliche Droge verboten, was heute nicht mehr der Fall ist. Die Angst der Regierung vor dem Cannabiskonsum basierte nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf der Angst der schwarzen und braunen Gemeinschaften. Es war ein Ergebnis der mexikanischen Revolution, die zu einem großen Zustrom mexikanischer Einwanderer in den Südwesten der USA führte. Folglich benutzten wohlhabende weiße Amerikaner Marihuana als Werkzeug, um ihre Macht zu festigen und diese Gemeinschaften zu dämonisieren. Sie entschieden sich, diese mexikanisch-amerikanischen Gruppen Locoweed und Marihuana zu nennen, die ebenfalls rassistisch orientiert waren.

Eine rassistische Voreingenommenheit gegen Marihuana wurde geschaffen, um seinen rassischen Einfluss zu bekämpfen. Während Marihuana in den USA immer noch illegal ist, wurden schwarze Gemeinschaften eher populär. Die heute bestehende rassistische Voreingenommenheit ist ein Produkt des Rassismus, und die Regierung hat das Recht, ihren Gebrauch zu kontrollieren. Ein besseres Verständnis der Geschichte der Droge könnte zu einer gerechteren Gesellschaft führen.

Der Begriff „Marihuana“ wurde von den Vereinten Nationen eingeführt, um Cannabis zu kriminalisieren. Während es von den Vereinten Nationen als gefährliche Droge eingestuft wurde, wurde es von der mexikanischen Bevölkerung als „Marihuana“ bezeichnet. Das spanische Wort für Cannabis, „Cannabis“, klang für die Mexikaner authentischer, und die US-Politiker ergriffen die Gelegenheit. Das daraus resultierende rassistische Stigma gegen Marihuana verfolgt uns bis heute.

Infolgedessen hatte die amerikanische und mexikanische Presse einen starken Einfluss auf die Legalisierung von Marihuana im Land. Die rassistische Rhetorik von Nixon war ein Schlüsselfaktor bei der Schaffung dieser Politik. Er war ein „Law-and-Order“-Kandidat, der die Fabrik dämonisierte. Seine Wahl zum Präsidenten führte zur Schaffung des U.S. Cannabis Control Act (MTCA).

Die Ära des Marihuana-Verbots offenbart eine zutiefst rassistisch aufgeladene Industrie. Es war ein Versuch, eine Kultur zu kontrollieren, die Cannabis nicht als legale Substanz akzeptierte. Die mexikanische Revolution tobte mehrere Jahre lang, und die Angst vor den Mexikanern brachte die Tradition des Marihuana-Rauchens mit sich. Während dieser Zeit verbreiteten sich hysterische Behauptungen über die Droge und viele Staaten begannen, Gesetze dagegen zu erlassen.

Prohibitionsaktivisten missbrauchten den Begriff „Marihuana“, um Cannabis „fremd“ klingen zu lassen. Das Wort selbst schadet nicht nur der amerikanischen Öffentlichkeit, sondern ist auch rassistisch https://www.ministryofcannabis.com/de/feminisierte-cannabis-samen/mamacitas-cookies-feminisiert aufgeladen. Aus diesem Grund wurde die Droge in der Vergangenheit als „Marihuana“ bezeichnet, um Diskriminierung zu vermeiden. Es wird auch als Metapher für Rassismus gegen Schwarze verwendet.

Der Rassismus hinter dem Drogenverbot begann im frühen zwanzigsten Jahrhundert. Es wurde ursprünglich gegen schwarze Jazzmusiker und Latinos eingesetzt. Infolgedessen beeinflusst das Marihuana-Verbot weiterhin das Strafjustizsystem und füllt Gefängnisse mit Farbigen. Während Weiße und Afroamerikaner eher als Nicht-Weiße wegen Marihuana verhaftet werden, sind die Konsumraten beider Rassen ähnlich. Im frühen 20. Jahrhundert wurde der Konsum von Cannabis illegalisiert.