Die Verabschiedung von Änderungsantrag 2 auf dem Stimmzettel in Missouri wird medizinisches Marihuana legalisieren. Dieses Gesetz wird eine Umsatzsteuer von vier Prozent auf den Verkauf von Cannabisprodukten für medizinische Zwecke erheben. Es wird erwartet, dass jährlich 24 Millionen US-Dollar an Steuern für den Staat und die lokale Regierung generiert werden. Befürworter der Maßnahme sagen, dass übrig gebliebene Einnahmen für die medizinischen Bedürfnisse von Veteranen in Missouri verwendet werden. Der Staat hat jedoch kein Gesetz verabschiedet, um Patienten vor zivilrechtlichen Strafen im Zusammenhang mit dem Besitz und der Verwendung von Cannabis für medizinische Zwecke zu schützen.
Das Gesetz wird auch eine neue Kategorie von Lizenzen schaffen. Diese Lizenzen werden Großhändlern und Anbauern des Stoffes erteilt. Diese Unternehmen können es an Patienten verkaufen, die es wiederum für medizinische Zwecke anbauen und verkaufen dürfen. Krankenpfleger können Marihuana-Produkte für medizinische Zwecke empfehlen. Die Empfehlung eines Arztes mars mellow ist in der Regel teurer als 100 US-Dollar. Die Gesetzgebung wird auch die Definition von infundierten Produkten erweitern, was es ermöglichen würde, Patienten eine größere Vielfalt von Produkten anzubieten. Es wird auch das Schlupfloch des Sunshine Law schließen, das eine breitere Palette von mit Cannabis angereicherten Produktangeboten ermöglichen wird.
Die Initiative ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Legalisierung von Marihuana. Das Gesetz schafft die Voraussetzungen für medizinisches Marihuana in Missouri. Die Abstimmungssprache umreißt die Bedingungen, die für die Verwendung des Arzneimittels in Frage kommen. Die medizinischen Vorteile von Cannabis sind weithin anerkannt und finden sich in vielen anderen Formen von Cannabis wieder. Seine Passage ermöglicht auch den Eigenanbau. Die Wahlsprache legt auch die Regeln für Erzeuger und Einzelhändler fest.
Die Initiative würde es Krankenschwestern ermöglichen, medizinische Marihuana-ID-Karten an Patienten auszustellen. Die Marihuana-Initiative des Landes schafft auch eine neue Kategorie von Lizenzen. Diese Lizenzen wären für Hersteller und Großhändler von Cannabisprodukten bestimmt. Der Gesetzentwurf ermöglicht auch die Zertifizierung von Krankenschwestern, um Empfehlungen für das Produkt abzugeben. Die vorgeschlagene Gesetzgebung ist ein wichtiger Schritt zur Legalisierung der Droge im Staat. Es gibt sieben Versionen der Maßnahme, und jede würde zu einem Gerichtsstreit führen.
Die Initiative schafft eine neue Kategorie von Lizenzen. Diese Lizenz ermöglicht es einem Großhändler, Cannabisprodukte anzubauen, zu verkaufen und zu importieren. Es wird auch einer Krankenschwester ermöglichen, eine medizinische Marihuana-Empfehlung auszustellen. Die Initiative wird auch die Entkriminalisierung der Droge für Menschen mit schweren Erkrankungen ermöglichen. Die Gesetzgebung wird erhebliche Auswirkungen auf die medizinische Cannabisindustrie im Bundesstaat haben.
Der Vorschlag sieht auch eine zweiprozentige Verkaufssteuer auf medizinisches Marihuana und Großhandelssteuern auf den Verkauf von Marihuana-Blüten und -Blättern vor. Aus den Steuereinnahmen wird ein medizinisches Zentrum für unheilbare Krankheiten finanziert. Die Initiative sieht auch eine Umsatzsteuer von zwei Prozent auf den Großhandelspreis der Pflanze vor. Darüber hinaus würden die Steuereinnahmen Programme für die frühkindliche Bildung, Veteranen und die Veteranenfonds des Staates finanzieren.
Die Debatte über medizinisches Marihuana in Missouri konzentrierte sich weitgehend auf Einzelheiten der Umsetzung. Das staatliche System war lax und der Staatshaushalt unglaublich niedrig. Der einzig wichtige Teil der medizinischen Marihuana-Initiative war die Legalisierung der Pflanze und ihrer Bestandteile. Der Staat hat dies jedoch noch nicht umgesetzt. Dies ist ein großer Sieg für Patienten, die Symptome hatten und keine Medikamente mit hohem THC-Gehalt einnehmen möchten.
Die öffentliche Politik des Staates in Bezug auf medizinisches Marihuana ist seit der Verabschiedung der Initiative weitgehend unverändert geblieben. Der Staat arbeitet immer noch an der Einführung der 4-prozentigen Umsatzsteuer auf medizinisches Marihuana. Das aus dieser Steuer erhobene Geld soll die Gesundheitsprogramme, die Gesundheitsfürsorge und andere Programme der lokalen Regierung für Veteranen finanzieren. Die Verkaufssteuer auf medizinisches Marihuana wird dem Staat 18 Millionen US-Dollar pro Jahr einbringen. Wenn die Maßnahme verabschiedet wird, kostet sie rund 7 Millionen US-Dollar.
Änderungsantrag 2 wird medizinisches Marihuana in Missouri für Patienten mit bestimmten Erkrankungen legalisieren. Die Änderung erfordert, dass ein Arzt eine Notiz schreibt, in der der Zustand des Patienten angegeben ist. Im Gegensatz zu anderen Bundesstaaten wird Änderungsantrag 2 Ärzte zu Torhütern von legalem Marihuana in Missouri machen. Infolgedessen haben sich die Kansas City und Missouri State Medical Society gegen die Maßnahme ausgesprochen. Doch noch ist nicht klar, welche der beiden Abstimmungsfragen von den Wählern angenommen wird.