Könnte Cannabisöl die Auswirkungen von Krebs umkehren? Diese Frage beschäftigt Forscher seit Jahrzehnten, aber erst in letzter Zeit sind die Beweise überzeugender geworden. Der jüngste Fall von Rick Simpson wirft die Frage auf, ob Cannabisöl bei der Heilung von Krebs wirksam ist. Interessanterweise deutet eine Studie in Deutschland darauf hin, dass Marihuanaöl bei den Symptomen von Krebs helfen kann. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um diese Behauptung zu bestätigen. Um die Wirksamkeit von Cannabisöl zu bestimmen, sollten klinische Studien eine große Anzahl von Patienten einbeziehen. Die Studien müssen auch eine Kontrollgruppe oder Patienten umfassen, die die betreffende Behandlung nicht erhalten.
Derzeit beschränkt sich die medizinische Cannabisforschung auf kleine Studien zu bestimmten Erkrankungen wie Krebs. Es gibt jedoch vielversprechende Ergebnisse. Mehr als 40 % der Menschen mit Brustkrebs verwenden medizinisches Cannabis. Die Teilnehmer unterscheiden sich in Alter, Stadium und Behandlungsphase der Krankheit. 75 % dieser Menschen sagen, dass Cannabis ihnen bei ihren Symptomen geholfen hat. Um die genauesten Informationen über die Vorteile von Cannabis zu erhalten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Onkologen. Einige Onkologen sind sich der potenziellen Vorteile bewusst und können es ihren Patienten verschreiben.
Um das Potenzial von Cannabinoiden zur Behandlung von Krebs weiter zu untersuchen, haben Wissenschaftler Tests mit sechs verschiedenen Zelllinien durchgeführt. In drei der Studien wurde festgestellt, dass Cannabinoide signifikant wirksamer sind als ihre Gegenstücke, die keine Cannabinoide sind. Die Konzentrationen dieser Verbindungen waren statistisch nicht signifikant, aber sie reduzierten die Zelllebensfähigkeit von vier der sechs Zelllinien. Die Ergebnisse waren jedoch zwischen kommerziellen Ölen und reinem CBD nicht konsistent.
Die Verwendung von Cannabis ist keine ideale Behandlung für Menschen mit Krebs. Es ist möglicherweise nicht für Menschen mit zugrunde liegenden Lungenproblemen geeignet und kann potenziell gefährliche Wechselwirkungen mit den Medikamenten haben, die sie einnehmen. Wie immer ist es wichtig, vor der Verwendung von Cannabisprodukten Ihren Arzt zu konsultieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine neue Behandlung ausprobieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass dies die richtige Option für Sie ist, kann er oder sie Sie entsprechend beraten.
Die Forschung zu Cannabinoiden hat vielversprechende Ergebnisse in Tier- und Laborstudien gezeigt. Obwohl diese Ergebnisse vorläufig sind, lassen sie sich oft nicht auf Studien am Menschen übertragen. Zusätzlich zu Tierversuchen wurden einige Studien mit Cannabisöl bei älteren Patienten mit Lungenkrebs durchgeführt, die sich keiner traditionellen Behandlung unterziehen konnten. Die Patienten berichteten, dass das Cannabisöl dazu beitrug, die Größe ihrer Tumore und Brustlymphknoten zu reduzieren. In einer kürzlich durchgeführten Studie entschied sich ein älterer Mann, bei dem Lungenkrebs diagnostiziert wurde, für die Selbstverabreichung von CBD-Öl, um die Symptome seines Krebses zu lindern. Die Ergebnisse der Computertomographie zeigten eine nahezu vollständige Auflösung des Lungentumors und eine Reduktion der Brustlymphknoten.
Die Ergebnisse dieser Studie sind vielversprechend. Bei Darmkrebs reduziert CBD die Lebensfähigkeit von Zellen, indem es die Expression von anti-apoptotischen und pro-apoptotischen Proteinen beeinflusst. Darüber hinaus reduzierte northern light automatic die Behandlung das Gesamttumorvolumen um bis zu 40 %, was eine signifikante Verbesserung darstellte. Abgesehen von diesen positiven Effekten zeigt die Studie auch, dass CBD Apoptose in Krebszellen induzieren kann.
Während die wissenschaftliche Forschung zu Cannabinoiden und Krebs noch vorläufig ist, untersuchen viele Forscher aktiv die potenziellen Auswirkungen von Cannabis auf Krebs und andere Krankheiten. Die Forschung wird von Organisationen wie Cancer Research UK und den National cannabis fakten Institutes of Health finanziert. Die Verwendung von im Labor hergestellten Versionen dieser Chemikalien in klinischen Studien ist ein echtes Interesse. Aber Hanföl und Straßen-Cannabis unterscheiden sich völlig von dem in den Forschungsstudien verwendeten Cannabisöl.
Untersuchungen zu den Wirkungen von THC haben gezeigt, dass es die Expression des ABCG2-Multidrug-Transporters in Brustkrebszellen hemmt. THC hemmt auch die Expression des Tumorsuppressors MMP-2. Diese Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass THC das Tumorwachstum hemmt, indem es die Zellinvasion verhindert. Außerdem hemmt es auch die Expression von Gewebeinhibitoren von Metalloproteinasen in Krebszellen. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass THC die Auswirkungen der Strahlentherapie auf Krebszellen umkehren könnte.
Eine große Anzahl von Forschungsergebnissen zeigt, dass CBD krebshemmende Eigenschaften hat, aber das meiste davon wurde an Mäusen und menschlichen Zellen in Labors durchgeführt. Einige In-vitro-Studien haben jedoch gezeigt, dass CBD das Wachstum von Lungenkrebszellen, Prostatakrebszellen und Brustkrebs hemmt. Größere klinische Studien am Menschen sind erforderlich, um die genauen Mechanismen dieser Substanz sowie ihr Sicherheitsprofil zu verstehen. Diese Forschung ist derzeit im Gange und wird aktualisiert, sobald neue Erkenntnisse aufgedeckt werden.