In den letzten Jahren ist die Legalisierung von Cannabis für medizinische Zwecke in den Vereinigten Staaten und Kanada immer beliebter geworden. Und mit der zunehmenden Verwendung in Europa wächst auch die Unterstützung für medizinisches Cannabis in Spanien. Bis 2025 soll die Branche 50 Milliarden Euro wert sein, wobei Spanien etwa fünf Millionen Euro dazu beitragen wird. Wie sieht also die Zukunft von medizinischem Cannabis in Spanien aus? Kann es jemals Wirklichkeit werden?
Obwohl Spanien eines der ersten Länder in Europa war, das den persönlichen Marihuana-Konsum entkriminalisierte, folgt die Regierung immer noch anderen europäischen Ländern. Das Land hat veraltete Gesetze und Vorschriften, die Patienten daran hindern, legal auf medizinisches Cannabis zuzugreifen. Es bietet auch nur eine kleine Auswahl an pharmazeutischen Cannabinoidprodukten an, aber die öffentliche Meinung unterstützt die Legalisierung von medizinischem Cannabis. Trotzdem hat die Regierung keine offiziellen Schritte zur Legalisierung von medizinischem Cannabis unternommen, was den Zugang zu Freizeit-Marihuana für die Bevölkerung zu einem schwierigen Thema macht.
Im April 2021 ergab eine Barometerumfrage unter der spanischen Bevölkerung, dass sich 90,1 % der Befragten für die Legalisierung von Cannabis für medizinische Zwecke aussprachen. Im Vergleich zu den entsprechenden Ergebnissen einer ähnlichen Umfrage aus dem Jahr 2008 war diese cannabis legalisierung Zahl sogar noch höher. Dieser Trend wird auch von Saatgutunternehmen unterstützt. Darüber hinaus hat das Land ein branchenbezogenes Netzwerk aufgebaut, das Cannabiskonsumenten und Aktivisten umfasst. Darüber hinaus erzielen Hanfunternehmen in Spanien erhebliche Einnahmen.
Während die Medienpräsenz und Forschungsveröffentlichungen der Branche darauf hindeuten, dass die spanische Unterstützung für medizinisches Cannabis an Dynamik gewinnt, erschwert das Fehlen einer strukturierten Lobbyarbeit die Entwicklung der Branche. Trotz dieses Mangels an Lobbyarbeit in der Industrie argumentieren die Autoren des Artikels, dass der Fall Kanavape regulatorische Überlegungen anregen wird. In der Zwischenzeit muss die Branche hart daran arbeiten, den spanischen Behörden die Augen zu öffnen. Es ist an der Zeit, über die Legalisierung von Cannabis in Spanien nachzudenken.
Das mangelnde Interesse der Regierung an der Legalisierung von medizinischem Cannabis hat eine internationale Kampagne zur Regulierung der Industrie angeheizt. Während die spanische Regierung Cannabis nicht reguliert hat, haben eine Reihe von Marihuana-Unternehmen ihre Produkte registriert und entwickelt. Eine parlamentarische Kommission zur Legalisierung von Cannabis wurde kürzlich von der Regierung genehmigt und von der Anti-Sparpolitik-Partei Podemos unterstützt. Mit Unterstützung anderer politischer Parteien beginnt die Branche, ihr negatives Image zu ändern.
Die Legalisierung von medizinischem Cannabis in Spanien hat zur Gründung vieler Cannabis Social Clubs in verschiedenen Städten geführt. Die Clubs begannen als gemeinnützige Genossenschaften für diejenigen, die Cannabis medizinisch verwenden wollten. Im Laufe gorilla glue auto erfahrung der Zeit sind sie jedoch zu einer Touristenattraktion geworden und tragen zum Schwarzmarkt bei. Mit der Legalisierung werden diese Clubs der Vergangenheit angehören. Mittlerweile gibt es in Spanien Tausende von Patienten mit medizinischem Cannabis.
Ein Unterausschuss der Regierung wird die medizinischen Vorteile von Marihuana untersuchen. Vertreter aller Parteien stimmten für den Vorschlag zur Gründung der Gruppe. Diese Gruppe wird die Vorteile von Marihuana als Medizin untersuchen. Als Sprecher der Gruppe wird der sozialistische Abgeordnete Daniel Viondi fungieren. Eine letztes Jahr vom National Institute of Health veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass neunzig Prozent der spanischen Erwachsenen die Verwendung von medizinischem Cannabis bevorzugen.
Die italienische Regierung hat auch Fortschritte bei der Legalisierung von Cannabis für medizinische Zwecke erzielt. Ein aktuelles Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Italien hat den langwierigen bürokratischen Prozess der Rezepterteilung für Cannabis beseitigt. Darüber hinaus können inzwischen rund 300 Patienten in Deutschland Cannabisprodukte in jeder Apotheke erwerben. Die Kosten für eine palliative Cannabisbehandlung in Deutschland betragen etwa 800 Euro pro Monat. Sie wird jedoch nicht von der deutschen Krankenversicherung übernommen. Auch in Italien hat das Verwaltungsgericht Köln entschieden, dass Menschen mit schweren Erkrankungen Cannabis zu Hause anbauen dürfen.
Während medizinisches Marihuana in vielen Ländern Europas legal ist, ist noch mehr erforderlich, um die Praxis legal zu machen. Frankreich ist bereit, medizinisches Marihuana im Jahr 2016 zu testen, während die Schweiz sich darauf vorbereitet, es Patienten zur Verfügung zu stellen. Und da immer mehr europäische Länder Marihuana legalisieren, wird sich die Situation in Spanien voraussichtlich verbessern. Die Legalisierung von medizinischem Cannabis in Spanien wird den Zugang der Patienten zu dem Medikament verbessern. Mit zunehmendem Zugang wird die Legalisierung von Cannabis in Spanien exponentiell zunehmen.
Uruguay und Kanada haben Cannabis bereits für medizinische Zwecke legalisiert. Kanada ist eine Ikone des fortschrittlichen Denkens mit einem enormen BIP und einer G8-Mitgliedschaft. Es wird geschätzt, dass derzeit fünf Millionen Kanadier Cannabis konsumieren und die Industrie 6 Milliarden Euro an Steuereinnahmen generiert. Das Regulierungsmodell des Landes ist eher geschäftsorientiert und konzentriert sich eher auf Steuereinnahmen als auf die öffentliche Gesundheit. Der beste Weg, ein legales Cannabissystem in Spanien aufzubauen, besteht also darin, die Details sorgfältig zu planen.