Eine neue Studie, die im Journal of Integrative Medicine veröffentlicht wurde, berichtet, dass Cannabis die Schwere von Kopfschmerzen um fast die Hälfte reduzieren kann. In diesem Artikel werden wir sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Auswirkungen von Cannabis auf Migräne besprechen. Die Forscher diskutieren auch die Risiken von Marihuana für Menschen mit starken Kopfschmerzen. Die Ergebnisse sind ermutigend und legen nahe, dass eine auf Cannabis basierende Behandlung von Migräne einen Versuch wert sein könnte.
Forscher der Washington State University untersuchten Daten, die von Patienten mit chronischen Kopfschmerzen gesammelt wurden, und zeichneten ihre Symptome mit der Strainprint-App auf. Die Forscher verwendeten die Informationen, um die Auswirkungen von Cannabis auf die Schwere von Migräne und die Häufigkeit dieser Episoden zu untersuchen. Sie verglichen auch Daten von Patienten, bei denen vor und nach dem Rauchen von Marihuana Migräne diagnostiziert worden war. Sie fanden heraus, dass der Konsum von Cannabis die Häufigkeit und Schwere ihrer Kopfschmerzen reduzierte. Die Forschung basierte auf einer großen Stichprobe medizinischer Marihuana-Konsumenten, die nicht immer einfach zu sammeln war.
Die WSU-Forscher analysierten Daten aus der Strainprint-App, mit der Patienten ihre Erfahrungen protokollieren und ihre Migräneschmerzen aufzeichnen können. Sie fanden heraus, dass die Wirkung von Cannabis auf Migräne größer war, wenn es geraucht wurde, als wenn es von Personen konsumiert wurde, die kein Marihuana rauchten. Obwohl die Studie weiterhin Einschränkungen unterliegt, deuten die Ergebnisse darauf hin, dass eine medizinische Marihuana-Behandlung einem breiten Spektrum von Patienten helfen könnte, die an Kopfschmerzen und anderen chronischen Erkrankungen leiden.
Obwohl die Forscher zu dem Schluss kamen, dass Cannabis Kopfschmerzen wirksam lindern kann, warnten sie davor, dass ein erhöhtes Risiko einer Toleranz gegenüber Cannabis bestehen könnte. Sie stellten auch fest, dass die Teilnehmer der Studie im Laufe der Zeit weiterhin höhere Dosen des Medikaments einnahmen, was auf eine höhere Verträglichkeit hinweist. Nichtsdestotrotz ist dies ein vielversprechendes Ergebnis, das die Chancen erhöhen wird, dass Cannabis bei der Behandlung von Kopfschmerzen wirksam ist. Aber es gibt viele Risiken, die mit konventionellen Behandlungen verbunden sind, wie zum Beispiel das Risiko einer Überbeanspruchung, daher ist es wichtig, mehr über die Risikofaktoren und die Folgen einer Überbeanspruchung zu wissen.
Die Einschränkungen der Studie können mit ihrer geringen Stichprobengröße und dem Mangel an Daten zu Migränetypen zusammenhängen. Die Studie stellte jedoch einen kleinen Unterschied zwischen Männern und Frauen in Bezug auf die Anzahl der Reduktionssitzungen fest. Darüber hinaus wurde sativa samen keimen festgestellt, dass Marihuana-Konzentrate die Intensität von Kopfschmerzen signifikant stärker reduzieren als Cannabisblüten. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der Studie darauf hindeuten, dass Cannabis in einigen Fällen die Schmerzen bei Migräne lindert.
Die Forscher verwendeten verschiedene Cannabissorten mit unterschiedlichen CBD- und THC-Gehalten. Die Konzentrationen dieser Verbindungen sind bei verschiedenen Menschen nicht gleich. Sie untersuchten Patienten mit verschiedenen Kopfschmerztypen und fanden heraus, dass das Medikament Schmerzen und Migräne signifikant reduzierte. Einige Studien kamen zu dem Schluss, dass Cannabis die Schwere der Migräne bei einem Drittel der Betroffenen um fast die Hälfte reduziert. Weitere Forschung wird notwendig sein, um die genaue chemische Zusammensetzung des Medikaments zu identifizieren.
Zu den Einschränkungen der Studie gehören die kleine Stichprobengröße und das Fehlen von Kontrollgruppen. Darüber hinaus stützt sich die Studie auf selbst ausgewählte Probanden, und es gab keine Placebo-Kontrollgruppe. Die Ergebnisse dieser Studie sind nicht auf große Populationen von Menschen mit dieser Erkrankung anwendbar. Die Forschung weist jedoch auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Cannabis und Migräneschmerzen hin. Diese Ergebnisse deuten erstmals darauf hin, dass das Medikament die Schmerzen bei Migräne um bis zu 50 % reduzieren kann.
Die Studie stellt auch fest, dass Cannabis Migräneschmerzen um die Hälfte reduzieren kann. Während andere Forschungen keinen Zusammenhang zwischen Cannabis und Migräneschmerzen gefunden haben, sind die Ergebnisse ermutigend. Beispielsweise ist das Medikament bei der Verringerung von Kopfschmerzen wirksamer als Ibuprofen. Zusätzlich zu den Vorteilen reduziert es auch die Häufigkeit von Migräne und die Intensität der Symptome. Ebenso hat es mehr Nebenwirkungen als Cannabis.