Ein spanischer Polizeieinsatz hat eine große chinesische Drogenbande demontiert, die illegales Cannabis in ganz Europa verkaufte. Die Drogen wurden in Hochgeschwindigkeitsbooten aus China transportiert. Die Polizei sagte, 13 Hochgeschwindigkeitsboote seien in Murcia abgefangen worden. Einige der Boote hatten Kräne, damit Drogenhändler die Waren unbemerkt ins Wasser werfen konnten. Spanien hat einen riesigen Drogenhandel im Süden und Osten, und diese Operationen haben es Kriminellen erleichtert, Drogen quer durch Europa zu schmuggeln.
Die spanische Polizei hat im vergangenen Juli bei einer Drogenrazzia 107 Personen festgenommen. Die Operation deckte einen Cannabis-Produktionsring im “industriellen Maßstab” mit einer albanischen Komponente auf. Bei den Razzien wurden mehr als 7 Millionen Euro Bargeld beschlagnahmt. Die Bande war seit 2009 gelato samen in Spanien tätig, verwaltete Plantagen in Katalonien und schickte ihre Produkte in andere europäische Länder. Der Aktionstag dauerte einen ganzen Tag, an dem 400 Polizisten gleichzeitig Razzien an 42 verschiedenen Orten in Spanien durchführten. Weitere Durchsuchungen wurden einige Tage später durchgeführt.
Die spanische Polizei sagt, dass die Bande nicht die einzige Quelle für illegales Marihuana im Land ist. Die Kriminellen hinter dieser Bande sind hauptsächlich lokal. In Spanien kamen die größten Fangmengen aus Malaga, wo zwischen 2017 und 2019 131 Tonnen Haschisch beschlagnahmt wurden. Kokain, das die meisten Einnahmen generiert, ist die Droge mit den gefährlichsten Nebenwirkungen. Die katalanische Polizei entdeckte im November 2018 1.500 Kilogramm Kokain und Marihuana in einer Wohnung an der Costa del Sol.
Die spanische Polizei hat eine große kriminelle Gruppe im Land zerschlagen, wobei 65 Personen in mehreren Städten, Portugal und den Niederlanden festgenommen wurden. Die Bande wird als „Bang of Fujian“ bezeichnet, benannt nach einer Provinz im Osten Chinas. Berichten zufolge operierte die Bande von Barcelona aus, aber auch andere europäische Nationen wurden ins Visier genommen. Die Polizei ermittelt wegen Verbindungen der kriminellen Gruppe zu Geldwäsche und Menschenhandel.
In Katalonien werden voraussichtlich mehr als 200 Cannabis-Clubs schließen. Ein Gesetz, das 2017 vom katalanischen Parlament verabschiedet wurde, hat dies jedoch erschwert. Ein aktuelles Gerichtsurteil entschied, dass der private Konsum von Cannabis durch Erwachsene eine Ausübung von Grundrechten darstellt. Das Gemeindedekret von Barcelona, das den Cannabiskonsum regelt, wurde außer Kraft gesetzt, und Richter entschieden, dass die Gemeinden nicht befugt sind, staatliche Angelegenheiten zu erlassen.
Zusätzlich zur Beschlagnahmung dieser illegalen Marihuana-Pflanzen beschlagnahmte die Polizei auch mehr als 400 Cannabispflanzen von einer geheimen Indoor-Plantage im Pariser Vorort Courneuve. Dieser Betrieb hätte mehr als 100 kg Sinsemilla-Cannabis pro Jahr produzieren und den Besitzern mehr als 400 Euro pro Jahr einbringen können. Die Bande profitierte auch von illegalen vietnamesischen Einwanderern, die von der Bande bezahlt wurden, um durch Europa zu reisen. Andere Fälle des vietnamesischen Netzwerks wurden in Frankreich entdeckt, aber sie spielen im Drogenhandel weiterhin eine untergeordnete Rolle.
Diese Banden sind jedoch nicht die einzigen, die in der Cannabisindustrie in Frankreich tätig sind. Es gibt auch viele andere Arten von Kriminellen. Dazu gehören Haschisch-Versorgungsbanden, die ihren Fokus auf den Marihuana-Anbau umgestellt haben. Gerichtsverfahren haben gezeigt, dass diese Gruppen zahlreiche Plantagen angelegt haben, vor allem in ländlichen Gebieten. Diese Kriminellen sind auch professioneller geworden und zu einem wichtigen Bestandteil des europäischen Drogenmarktes geworden.
Um die Verbreitung von illegalem Cannabis in ganz Europa zu verhindern, gehen die spanischen Behörden hart gegen den illegalen Markt vor. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie zum Schutz der Verbraucher, der Umwelt und der Verhinderung der Verbreitung des Arzneimittels. Die Bemühungen Spaniens sind jedoch noch lange nicht abgeschlossen. Spaniens Bemühungen gegen die chinesische Bande werden zweifellos etwas bewirken. Der Kampf gegen Cannabis ist noch lange nicht gewonnen.
Trotz seiner vielen Vorteile ist Spanien ein bevorzugtes Gebiet für den Anbau von illegalem Marihuana. Die Nähe zu den Ländern Marokko, Portugal, Südamerika und Europa hat die perfekten Bedingungen für diesen illegalen Handel cannabis cup geschaffen. Neben der wachsenden Industrie sind die Hafeninfrastruktur des Landes und die riesigen unbewohnten Flächen ideal für den Anbau von Marihuana. Inzwischen operieren in Spanien immer mehr osteuropäische Banden.